02.04.2016 / 15:00 Uhr / Plastener A+G Sportpark

MSV Groß Plasten - SV Concordia Zarnekow 2:0 (1:0)

Plastener Aufstellung

Benjamin Wegener

Chris Bachert (49. Chris Görtz) - Till Sugint - Sven Marquardt - Florian Disteler

Eric Bachert - Andreas Dreyer (75. Henning Voß)

Andy Purlinski - Markus Lietzau - Jens Wala

Christopher Ahne (72. Felix Sugint)

Zarnekow: Salzwedel, Garz, Konopatzki, Gehrt, Behrendt, Schoknecht, Goetzie, Bebenroth, Schramm, Dust, Grabovski

Torfolge:

1:0 35. Andreas Dreyer

2:0 69. Jens Wala

Wichtiger Arbeitssieg

Der MSV schien gleich nach dem Anpfiff weiter auf der Erfolgswelle vom letzten Wochenende reiten zu wollen. Ein ungemein einsatzstarker Markus Lietzau versuchte neben seinem Kapitän Andreas Dreyer das MSV-Spiel anzukurbeln. Die starke Offensive des Gegners kam zunächst nicht zur Geltung. Die beste Chance bot sich dem MSV als Markus Lietzau auf Andreas Dreyer passte  und dessen Knaller vom Gäste-Torwart nicht festgehalten werden konnte. Der nachsetzende Chjristopher Ahne stand leider im Abseits (11.). 

Wer an ein Startsignal zu weiteren Attacken hoffte, wurde zunächst enttäuscht. Der Gast mit seinen beweglichen und schnellen Youngstern Goetzie, Schramm und Grabovski, die ohne ihr ständiges Reklamieren wahrscheinlich noch stärker wären, eroberte sich ständig mehr Spielanteile. So eroberte sich Darius Grabovski den Ball tief in der eigenen Hälfte, sprintete in den gegnerischen Strafraum, wo sein Mannschaftskollege Steffen Behrendt knapp den Ball verfehlte (21.). Einen weiten Einwurf von Marcel Schohknecht köpfte Philip Bebenroth knapp neben das Gehäuse (33.). 

Die Führung für den MSV kam sicherlich überraschend und war auch den ungewohnt vielen Löchern auf dem Plastener Rasen geschuldet. Es war aber eine Energieleistung des absoluten Leaders im Plastener Team, Kapitän Andreas Dreyer. Einer seiner unzähligen energischen Sprints in die Gefahrenzone schloss er mit einem Aufsetzer ab (35.). Der gute Martin Salzwedel im Zarnekower Kasten hatte keine Chance den kurz vor ihm aufprallenden Ball zu parieren. Der MSV versäumte es kurz darauf für klare Verhältnisse zu sorgen. Andreas Dreyer schickte Christopher Ahne steil, Salzwedel pariert souverän. Nach der fälligen Ecke zeigte er sein ganzes Können gegen einen Schuss von Andy Purlinski (36.).

Vor der Pause gab es dann eine der vielen "Rudelbildungen", in die sich völlig unnötig auch immer wieder einige Plastener hinein ziehen ließen. Der Einzige der hier die Ruhe und Übersicht bewahrte war der gute Schiedsrichter Stüber. 

Nach der Pause verflachte das Spiel. Es gab kaum noch gefährliche Situationen. Steffen Behrendt traf den Ball nach Freistoß von Alexander Garz nicht richtig (50.). Und wieder so ziemlich aus dem Nichts entschied der MSV das Spiel. Andy Purlinski flankte aus dem linken Halbfeld in  die Spitze, wo Jen Wala höher sprang als sein Gegenspieler und mit dem Hinterkopf ins kurze Eck zur 2:0 Führung verwandelte (69.).

Geschlagen geben wollte sich der Gast dennoch nicht, nur fehlte ihm im letzten Moment die Präzision und Durchschlagskraft. Als Steve Dust einen Freistoß gefährlich vor das Plastener Tor brachte, verfehlte Marcel Schoknechts Kopfball das Ziel nur knapp (83.). Sechs Minuten später scheiterte er gegen den glänzend reagierenden Benni Wegener (89.). 

Insgesamt ist der MSV seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Die ersten Spielen der Rückrunde haben gezeigt, dass gegen jeden Gegner eine hundertprozentige Einstellung von Nöten ist, um ein Spiel zu gewinnen. Am nächsten Sonntag kommt es in Teterow zum absoluten Spitzenspiel: Zweiter gegen Erster. Spannung pur ist angesagt.

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