Fr. 17.04.2015 / 19:00 Uhr / Teterower Bergringstadion - Kunstrasenplatz

SV Teterow 90 - MSV Groß Plasten 0:4 (0:2)

Plastener Aufstellung

Daniel Schröder

Sven Schubert - Matthias Wackerow - Stefan Durke - Hannes Davenport

Andreas Dreyer (86. Florian Disteler) - Eric Bachert

Sven Marquardt (81. Henning Voß) - Chris Görtz - Jens Wala

Felix Sugint (74. Florian Gutsch)

Teterow: Markwart, Peters, Daniel Dabbert, Hantke, Neumann, Möller (70. Schroeder), Latzko, Gerdt (78. Sternberg), Seemann (87. Hall), Paul Dabbert, Weber

Torfolge:
0:1 30. Andreas Dreyer
0:2 34. Jens Wala
0:3 56. Matthias Wackerow
0:4 77. Florian Gutsch

Erstes Endspiel gewonnen

Eine der schwierigsten Aufgaben aus dem Restprogramm der Plastener stand heute Abend gegen den seit 29. November letzten Jahres ungeschlagenen Gegner aus Teterow an. So war es sicherlich nicht verwunderlich, dass auch einige Penzliner Spieler die Reise ins 60 km entfernte Bergringstadion antraten.

Der MSV musste im wichtigen Auswärtsspiel mit David Haupt, wahrscheinlich Saison-Aus nach Bänderriss im Fuß, und Andy Purlinski (Arbeit) auf zwei ganz wichtige Spieler verzichten. David Haupt's Part hinter den Spitzen übernahm Chris Görtz, auf der rechten Außenbahn marschierte für Andy Purlinski Sven Marquardt.

Das Spiel in der abendlichen Kühle konnte zunächst überhaupt nicht erwärmen. Beide Mannschaften hatten Probleme auf dem schmalen Kunstrasenplatz ihr Spiel zu finden. Eine knappe halbe Stunde war das Geschehen auf dem Platz zerfahren, aber ausgeglichen. Eine erste Möglichkeit vergab Philipp Möller halblinks im Plastener Strafraum, ziemlich alleingelassen, unkonzentriert. Der erste erfolgversprechende und beste Angriff des MSV führte über einen Flankenlauf mit anschließendem Grundlinien-Rückpass von Jens Wala zum zentral freistehenden Plastener Kapitän. Andreas Dreyer hatte keine Mühe aus drei Metern zu vollenden (30.). Kurz darauf verlängerte Felix Sugint direkt auf den in die Spitze gestarteten Jens Wala, der vom Zögern des Teterower Torwartes profitierte und souverän ins lange Eck zum 2:0 verwandelte (34.).

Die Attraktivität des Spiels hielt sich weiterhin in Grenzen. Die bis zum Sechzehner gefällig kombinierenden Teterower hatten einfach kein Mittel sich im Strafraum durchzusetzen. Zu stark sicherte das Innenverteidigerpaar Durke /Wackerow die Plastener Defensive ab. Wenn sich dann mal eine Möglichkeit andeutete, vergaben die Teterower Stürmer kläglich. Daniel Dabbert zog einem strammen Schuss einen völlig verunglückten Heber vor (36.) und Jens Letzko traf den Ball nicht genau genug, so dass sein Schuss knapp am Pfosten vorbeistrich (39.). So gingen die Plastener mit einer hundertprozentigen Chancenverwertung und einer Zwei-Tore-Führung in die Kabinen.

Nach der Pause wurde die Überlegenheit des Spitzenreiters deutlicher. Immer wieder angetrieben von den ungemein lauf- und spielstarken Andreas Dreyer und Jens Wala häuften sich jetzt die Szenen vor dem Teterower Kasten. Hinter einen weiten Freistoß von Stefan Durke bekam Chris Görtz per Kopf leider keinen Druck, sonst hätte es in der 46. Minute bereits 3:0 gestanden. Das erzielte dann zehn Minuten später gegen einen verdutzt dreinschauenden Teterower Torwart Matthias Wackerow per 20-Meter-Freistoß. Die Gegenwehr des Gastgebers war jetzt gebrochen. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. Der eingewechselte Florian Gutsch machte mit einem direkt verwandelten Freistoß aus ziemlich spitzem Winkel den Deckel drauf (77.). So kann der MSV jetzt beruhigt zuschauen, wie sein ärgster Widersacher bei den ungemein heimstarken Zarnekowern die Verfolgung aufnimmt.

 

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