So. 04.05.2014 / 14:00 Uhr / Teterower Bergringstadion

SV Teterow - MSV Groß Plasten 1:0 (0:0)

Plastener Aufstellung

Daniel Schröder

Chris Bachert - René Duggert - Torsten Hagenow - Sven Marquardt

Andreas Dreyer - Eric Bachert

Henning Voß - Sebastian Welk - Jens Wala

Kay Ruschin (89. Eric Hödl)

Teterow: Groth, Daniel Dabbert, Hantke, Wolter, Schroeder, Latzko, Schimnick (75. Sternberg), Gerdt, Seemann, Paul Dabbert, Weber

Torfolge:

1:0 90.+1 Stefan Seemann

Niederlage mit der letzten Aktion des Spiels

Mit gesenkten Köpfen verließen die Plastener im Bergringstadion zu Teterow den Platz. Nachdem sie über 90 Minuten gut mitgehalten haben, keinen gegnerischen Treffer zuließen, aber leider auch die eigenen, zugegebenermaßen nicht zu Hauf vorhandenen Chancen, nicht verwerteten, musste man mit dem letzten Konter doch noch das entscheidende Gegentor hinnehmen. Man versuchte in der Nachspielzeit selbst noch zu agieren und hinterließ auf der linken Abwehrseite eine Riesenlücke. Ein langer Querpass in den freien Raum und der gestartete Teterower Kapitän Stefan Seemann schob den Ball unhaltbar für den guten und sicheren Daniel Schröder ins lange Eck. Anpfiff und gleich der Abpfiff, es blieb nicht mal mehr die Zeit für einen Gegenangriff. Die Teterower atmeten tief durch. Noch mal Glück gehabt, diese Bemerkung drang aus dem Siegerkreis.

Schon beim ersten Angriff war die gesamte Plastener Abwehr ausgespielt. Paul Gerdt verlor allerdings den Ball als er unbedrängt auf Daniel Schröder zulief (1.). Da die Fehlerquote bei den Einheimischen aber sehr hoch war, konnte der MSV immer wieder vornehmlich über den zentral rackernden Andreas Dreyer eigene Angriffe initiieren. Nach einer Ecke von Torsten Hagenow stand Kay Ruschin völlig frei am langen Pfosten. Kopfball ist leider nicht die Spezialität des Plastener Stürmers. (10.) Dann wurde der Teterower Oliver Schroeder auf links steil geschickt. Wieder war nur noch Daniel Schröder vor ihm. Aber auch er konnte den Ball im Sprint nicht mitnehmen. (22.) Im Gegenzug verzog Jens Wala nach Vorarbeit von Kay Ruschin knapp. Weil auch Stefan Seemann nicht den richtigen Zug zum Tor entwickeln konnte (33.), wechselte man mit 0:0 die Seiten.

Nach dem Wechsel kam der Gastgeber mit Wind und seinen langen Bällen auf die schnellen Spitzen kaum noch klar. Die Bälle überschritten häufig die Feldbegrenzungen. Trotzdem hatte der MSV Glück, dass René Duggert gerade noch einen Lupfer über Daniel Schröder hinweg von der Linie kratzen konnte (52.). Dann kam Hektik auf. Fehlpässe, Fouls, Freistöße und Diskutieren war angesagt, bis dann endlich wieder Fußball auf der Tagesordnung stand. Chris Bachert flankte präzise quer über den Strafraum auf Jens Wala, der nach einem kurzen Haken nur das Außennetz traf (64.). Dann hatte wieder der Gastgeber zwei gute Möglichkeiten. Stefan Seemann konnte aus halbrechter Position Daniel Schröder nicht überwinden (76.) und Christoph Hantke köpfte über den Kasten (78.). Die größte Chance bis dahin hatte dann allerdings der MSV. Präzise schickte Andreas Dreyer Jens Wala in die Spitze. Leider parierte der Teterower Keeper gegen den allein auf ihn zulaufenden Plastener Mittelfeldspieler (79.). Nachdem dann auch noch Oliver Schroeder für die Gastgeber zentral fünf Meter vor der Torlinie stehend nicht verwandeln konnte (86.), wartete man in der Nachspielzeit auf den Abpfiff des Schiedsrichtergespanns. Der Rest ist bekannt.

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