Sa. 09.11.2013 / 13:00 Uhr / Sportpark Groß Plasten

MSV Groß Plasten - SV Burg Stargard 1:2 (1:0)

Plastener Aufstellung

Dirk Laeven

Sebastian Schulz (64. Sven Schubert) - René Duggert - Sven Marquardt

Eric Bachert - Torsten Hagenow

Sebastian Welk - Andreas Dreyer - Henning Voß

Andreas Heinzel (82. Kay Ruschin) - Eric Hödl (65. Florian Gutsch)

Burg Stargard: Wehlen, Schmidt, Discher, Thurow, Peters, Fiebelkkorn, Bünning, Suckstorff, Mentzel, Al Maleki, Butt (73. Fischer)

Torfolge:

1:0 23. Andreas Dreyer

1:1 89. Stefan Thurow

1:2 90.+2 Maik Mentzel

Bittere Niederlage in letzter Minute

Beide Mannschaften gingen mit erheblichen Personalproblemen in das Spiel, wobei der MSV deutlich mehr Probleme hatte ins Spiel zu kommen. Vor allem John Suckstorff stellte seine Gegenspieler mehrfach vor größere Probleme. Eine Flanke in der 6. Minute fand keinen Abnehmer und drei Minuten später konnte er gerade noch so beim Torschuss abgeblockt werden. Als Stefan Thurow vor Sebastian Schulz am Ball war kam Al Maleki per Drehschuss an den Ball, der das Tor nur knapp verfehlte(17.). Aber auch der MSV versteckte sich nicht und konnte vor allem über die beiden Außen Sebastian Welk und Henning Voß Angriffszüge starten. Als Torsten Hagenow links seinem Gegenspieler entwischte und quer auf Andreas Dreyer passte, schlug der Plastener Feintechniker einen Haken und vollendete per Schlenzer ins lange Eck.

Jetzt hatte der MSV das Geschehen im Griff. Eric Bachert schraubte sich nach einem Hagenow Freistoß hoch, der Ball zischte knapp am Kasten vorbei (37.). Im Gegenzug hatte der MSV Glück, dass Schiri Strübing nicht auf Elfmeter für den Gast entschied. Sebastian Welk traf John Suckstorff im Sechzehner am Hacken. Kurz vor der Pause hätte der MSV das Ergebnis eigentlich erhöhen müssen. Torsten Hagenow schickte Eric Hödl auf links, der passte quer auf Andrea Dreyer. Der Abpraller vom Torwart landete beim 13 Meter frei vor dem leeren Tor stehenden Andreas Heinzel. Sein harmloser Schuss wurde jedoch vom Torwart noch abgefangen.

Nach der Pause versuchte der Gast das Ergebnis zu korrigieren und der MSV stellte sich ziemlich weit in die eigene Hälfte. Durch die beiderseits begrenzten spieltechnischen Möglichkeiten zeigte der Niveauzeiger tief in den Keller. Lukas Butt verfehlte eine Querablage von Maik Mentzel (47.) und Torsten Hagenows Knaller aus 35 Metern traf nur das Gestänge von außen (59.). Die gefährlichste Situation bis zur 89. Minute konnte man dem MSV gutschreiben. Andreas Dreyer konnte eine Querablage von Florian Gutsch in aussichtsreicher Position nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Und ich könnte mich wiederholen: Wer seine Dinger nicht macht, wird bestraft. In der 89. Minute erhält Stefan Thurow 18 Meter vor dem Kasten ohne Gegenwehr den Ball und schlenzt ihn gefühlvoll zum Ausgleich in die Maschen. Und weil es für die Gäste so einfach war und Sebastian Welk in der 92. Minute im Vorwärtsgang den Ball verlor, kam Maik Mentzel im Konter vor dem Plastener Torwart an den Ball und versenkte ihn zum Stargarder Siegtreffer. 

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