Sa. 28. Februar 2015 / 13:00 Uhr / Neustrelitz
TSG Neustrelitz II - MSV Groß Plasten 6:3 (2:0)
Sa. 21. Februar 2015 /13:00 Uhr / Neubrandenburg
SV Chemie Neubrandenburg - MSV Groß Plasten 5:4 (0:2)
Torschützen:
0:1 Jens Wala
0:2 Felix Sugint
1:2, 2:2, 3:2
3:3 Stefan Durke
4:3
4:4 Chris Görtz
5:4
Sa. 14. Februar 2015 / 14:00 Uhr / Malchiner Kunstrasenplatz
FSV Malchin - MSV Groß Plasten 1:2
Torschützen:
0:1 Eric Hödl
0:2 Jens Wala
1:2 90. Foulelfmeter
Sa. 09. August 2014 /14:00 Uhr / A+G Sportpark
MSV Groß Plasten - SV Chemie 70 Neubrandenburg 6:1 (5:0)
Plastener Aufstellung: Daniel Schröder, Dirk Laeven; Sven Schubert, Chris Bachert, Mathias Wackerow, Eric Bachert, Sven Marquardt, Tino Kuphal; Andy Purlinski, Adrian Krohn, Andreas Dreyer, Jens Wala, Florian Gutsch, David Haupt, Stephan Durke, Felix Sugint, Eric Hödl
Torfolge:
1:0 2. Felix Sugint
2:0 10. Andy Purlinski
3:0 12. Jens Wala
4:0 15. Jens Wala
5:0 29. Andreas Dreyer
6:0 57. Felix Sugint
6:1 60.
30 starke Minuten
Ob Jörg Schimmel im letzten Vorbereitungsspiel gegen einen nach eigenen Aussagen ambitionierten Aufstiegsaspiranten in die Landesklasse seine mögliche Anfangsformation für die neue Saison in Rennen geschickt hat, weiß er nur selbst. Der erfahrene Plastener Fußballlehrer weiß aber ganz genau, wie er mit dieser komfortablen Situation umzugehen hat. Hoffentlich ziehen die Spieler in breiter Front mit, denn sie werden im Laufe einer langen Saison alle gebraucht.
Die gewachsene Leistungsstärke war nach einer spielfreudigen ersten halben Stunde deutlich zu erkennen. Andy Purlinski zog in gewohnter Manier auf der rechten Seite Richtung Grundlinie, seine flache Hereingabe konnte Andreas Dreyer noch nicht verwandeln, was der ungemein ballsichere Felix Sugint mit dem Torwartabpraller nachholte (2.). Acht Minuten später passte Felix Sugint auf Andy Purlinski, der mit einem Flachschuss ins lange Eck das 2:0 besorgte. Das Plastener Spiel lief jetzt auf Hochtouren. Jens Wala, zweimal freigespielt, verwandelte jeweils im Stile eines Goalgetters (12., 15.). Andreas Dreyer's sehenswerter Knaller aus zwanzig Metern Entfernung beendete allerdings die Glanzvorstellung des MSV (29.).
In einer immer hektischer werdenden Partie, Schiri Daniel Läser musste zudem nach der Halbzeit wegen zweifachem Umknicken's im Fuß passen, reduzierten sich die fußballerischen Höhepunkte auf ein Minimum. Bis dato konnte der Plastener Fußballfan zufrieden mit der Zunge schnalzen. Eine Stunde Fußball, zeitweise im Stand und durch zahlreiches Durchwechseln unterstützt, ließ den MSV-Motor allerdings mächtig stottern. Diese Leistung wird in der nächsten Woche nicht reichen, um im Landesklassenpokal gegen Röbel bestehen zu können.
Leider gibt es auch eine unangenehme Meldung zu verkünden. Dirk Laeven verletzte sich nach seiner Einwechslung am Jochbein und musste im Klinikum behandelt werden. Wir wünschen ihm gute Genesung.
Sa., 02. August 2014 / 14:00 Uhr / A+G Sportpark
MSV Groß Plasten - MSV Beinhart Klink 16:0 (9:0)
Plastener Aufstellung: Daniel Schröder, Dirk Laeven; Sven Schubert, Matthias Wackerow, Stefan Durke, Chris Bachert, Tino Kuphal, Florian Disteler, Sven Marquardt; Adrian Krohn, Eric Bachert, Henning Voß, Jens Wala; Andy Purlinski, Felix Sugint, Eric Hödl
Torfolge:
1:0 4. Henning Voß
2:0 9. Andy Purlinski
3:0 18. Felix Sugint
4:0 20. Andy Purlinski
5:0 22. Andy Purlinski
6:0 42. Jens Wala
7:0 44. Jens Wala
8:0 45+3. Felix Sugint
9:0 45+4. Andy Purlinski
10:0 49. Jens Wala
11:0 53. Andy Purlinski
12:0 55. Jens Wala
13:0 58. Jens Wala
14:0 71. Eric Bachert
15:0 85. Felix Sugint
16:0 88. Sven Marquardt
Spiel ohne Wert
Der MSV traf bei 30°C und sattem Sonnenschein auf einen völlig saft- und kraftlosen Gegner aus Klink, bei dem es höchstens ein leichtes Aufflackern gab, wenn Eric Doß hinter einen der wenigen in die Spitze geschlagenen Bälle hinterher sprintete. Ansonsten konnten die Plastener schalten und walten, wie sie wollten. Gegenwehr gab es so gut wie keine. Unter diesen Voraussetzungen schmeichelt das Ergebnis sogar noch den Gästen, denn zahlreiche Riesenmöglichkeiten vergaben die Plastener unkonzentriert oder wurden eine Beute des gut reagierenden Torwarts der Klinker.
Di., 29. Juli 2014 /19:00 Uhr / A+G Sportpark
MSV Groß Plasten - SV Möllenhagen/Bocksee 7:1 (3:1)
Plastener Aufstellung: Dirk Laeven, Daniel Schröder; Chris Bachert, Tino Kuphal, Matthias Wackerow, Stefan Durke, Adrian Krohn, Sven Marquardt; Eric Bachert, Eric Hödl,Andreas Dreyer, Chris Görtz, Andy Purlinski, Jens Wala, Joel Neuling; Kay Ruschin, David Haupt, Felix Sugint, Jens Reimer
Torfolge:
1:0 19. Andy Purlinski
1:1 20. Martin Groß
2:1 23. Felix Sugint
3:1 30. Felix Sugint
4:1 51. Felix Sugint
5:1 54. Felix Sugint
6:1 84. Jens Reimer
7:1 88. Andy Purlinski
Der Ball kommt langsam ins laufen
Eine deutliche Leistungssteigerung konnte der MSV gegen den Aufsteiger aus Möllenhagen nachweisen. Auch wenn noch nicht alles Gold ist, was glänzt, kann man nur darauf hoffen, dass die nötigen Leistungssteigungen in den nächsten Wochen so weitergehen. In der zentralen Abwehr agierten diesmal von Beginn an die beiden Neuzugänge aus Waren. Während Matthias Wackerow eine fast tadellose Leistung ablieferte, muss Stefan Durke in manchen Situationen einfach kompromissloser agieren. Unnötige Ballverluste sind in seinem Aktionsbereich in vielen Fällen tödlich. Die Außenverteidiger-Positionen sind jetzt doppelt, gleichwertig besetzt.
Im Aufbauspiel zeigte sich der erfahrene Andreas Dreyer wieder gewohnt sicher und zielstrebig. Leicht hatte es der MSV vor allem in der ersten Halbzeit nicht. Solange die Kraft bei den Gästen reichte, hielten sie im Defensivbereich energisch dagegen und setzten vereinzelt Nadelstiche Richtung Tor von Dirk Laeven. Das flüssige Aufbauspiel zentral vor allem über Andreas Dreyer und in der Spitze Felix Sugint, sowie über die pausenlos in Bewegung befindlichen Außen Andy Purlinski und Jens Wala zeigte nach 20 Minuten Wirkung. Von Felix Sugint völlig freigespielt, erzielte Andy Purlinski sein erstes Tor für den MSV. Gleich im Gegenzug musste der MSV durch einen Geniestreich des Möllenhägener Abwehrchefs Martin Groß den Ausgleich hinnehmen. Aus der eigenen Hälfte erzielte er den Treffer gegen den weit aus dem Tor geeilten, weil mitspielenden Plastener Torwart. In der Folgezeit zeigte dann Felix Sugint, warum er bei seinen vorherigen Stationen immer wieder erfolgreich im Abschluss war. Zwei Tore vor der Pause, ein strammer Schuss von der Strafraumgrenze und ein Tor nach wunderschöner Kombination mit Andreas Dreyer und Jens Wala und zwei danach, auch wieder mit schönen Spielzügen freigespielt, lassen auf die Beseitigung der Ladehemmung in der letzten Spielzeit hoffen.
Nach einer Stunde sind acht Wechsel vollzogen worden. Zunächst stockte der Spielfluss naturgemäß. Trotzdem war es die Zeit der vergeben Großchancen. Mehrfach konnte sich der Gästetorwart gegen freigespielte Plastener auszeichnen. Es dauerte bis zur 84. Minute, bis Jens Reimer mit einem Flachschuss aus 13 Metern das nächste Tor erzielte. Den Schlusspunkt setzte Andy Purlinski zwei Minuten vor Ultimo.
Erste gute Ansätze sind vorhanden. Hoffen wir, dass das Spielsystem weiter verfeinert werden kann.
Fr., 25. Juli 2014 / 18:30 Uhr / A+G Sportpark
MSV Groß Plasten - Klein Lukower SV 3:1 (0:0)
Plastener Aufstellung: Daniel Schröder, Martin Herrmann - Florian Disteler, Chris Bachert, Stefan Durke, Felix Sugint, Adrian Krohn, Tino Kuphal - Andy Purlinski, Andreas Dreyer, Matthias Wackerow, Kay Ruschin, Eric Hödl - Joel Neuling, Sven Marquardt, Jens Reimer, Florian Gutsch
Torfolge:
0:1 54 Matthias Girrleit
1:1 59. Andreas Dreyer
2:1 71. Eigentor
3:1 84. Kay Ruschin
Neun Neuzugänge wollen erst einmal integriert werden
Personalsorgen sollte Trainer Jörg Schimmel in naher Zukunft nicht bekommen. Neun zum Teil hochkarätige Neuzugänge garantieren aber noch keine starke Mannschaftsleistung. Und da ist der Trainer in den nächsten Wochen der wichtigste Mann im Team. Schließlich muss er die Linie vorgeben, die Stärken und Schwächen der Spieler erkennen und sie bestmöglich in sein System integrieren, um eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Wie wichtig dabei ein großer Kader ist, hat die letzte Saison gezeigt. Nach den ersten Verletzungen war der gute Start schnell verwelkt. Und genau das machte der erfahrenste Plastener seiner Mannschaft in der ersten Ansprache dieser Saison auch deutlich: "Wir benötigen jeden Mann und die Ziele der Mannschaft müssen immer vor den Interessen jeder einzelnen Person stehen!"
Wie schwer diese Aufgabe ist, hat ein sehr gut mitspielender Kreisligist aus dem Nachbarort gezeigt. Nach der ersten vergebenen Plastener Chance (1.) hatten die Mannen um Trainer Jens Kamin eigentlich die besseren Möglichkeiten. Einmal zu unrecht zurück gepfiffen und beim zweiten Mal, wieder allein auf Daniel Schröder zulaufend, daneben geschossen. Der MSV hatte Riesen-Dusel nicht in Rückstand zu geraten.
Das Spiel des MSV stotterte noch mächtig. Kein Wunder, schließlich standen gerade noch vier Spieler aus dem Kader des Vorjahres auf dem Feld. Trotz aller Schwierigkeiten konnte man aber erkennen, dass die Qualität der Truppe gewachsen ist. Egal ob der laufstarke Antreiber Andy Purlinslki auf der Außenbahn, der technisch versierte Felix Sugint, der sprintstarke Jens Reimer oder die robusten Stefan Durke und Matthias Wackerow, sie könnten in Zukunft dem Plastener Spiel den Stempel aufdrücken.
Nach der Pause wechselte Jörg Schimmel die sechs anderen anwesenden Spieler ein. Die Umstellungen und Einwechslungen kamen dem weiterhin nicht nachlassenden Gegner zu Gute. Völlig verdient ging der Gast durch Matthias Girrleit in Führung (54.). Danach dominierte der MSV den konditionell nachlassenden Gegner. Trotz der noch nicht gefundenen Bindung des Plastener Spielführers zu seinen neuen Mannschaftskameraden setzte er mit dem Ausgleich erneut ein Zeichen (59.). Ein Eigentor (71.) und der schönste Treffer des Tages durch Kay Ruschin, nach einem blitzsauberen Spielzug, bescherten dem Favoriten doch noch einen schwer erkämpften Sieg.
Die Spieler haben sich jetzt erstmalig unter Wettkampfbedingungen kennengelernt und wissen, dass noch viel Arbeit vor ihnen steht, um zum offiziellen Start in die Saison konkurrenzfähig zu sein.