Sa. 28.03.2014 / 14:00 Uhr / A+G Sportpark Groß Plasten

MSV Groß Plasten - SV Concordia Zarnekow 4:0 (2:0)

Plastener Aufstellung

Daniel Schröder

Sven Schubert - Matthias Wackerow (80. Chris Görtz) - Stefan Durke - Adrian Krohn (86. Florian Disteler)

Andreas Dreyer - Eric Bachert

Andy Purlinski - David Haupt - Jens Wala (70. Sven Marquardt)

Felix Sugint

 Zarnekow: Salzwedel, Schlizio (46. Schlapmann), Schohknecht, Garz (25. Stolt), Konopatzki, Paul Bebenroth, Behrendt, Kulartz, Goetzie (86. Schoon), Philip Bebenroth, Schramm

Torfolge:

1:0 1. Andreas Dreyer

2:0 41. Andy Purlinski

3:0 74. Felix Sugint

4:0 85. Felix Sugint

Schwer erkämpfter Sieg

Das Spiel war kaum angepfiffen und der Ball lag schon im Zarnekower Tor. Felix Sugint setzte Andy Purlinski in Szene, der leitete auf den mitgelaufenen Andreas Dreyer weiter. Kein Problem für den Plastener Kapitän zu verwandeln und die Mannschaft versetzte sich in einen Überheblichkeitszustand. Es lief in der Folge kaum etwas zusammen. Lange Bälle unkontrolliert in die Spitze geschlagen charakterisierten das Spiel. Auf beiden Seiten passierte nichts. Es dauerte bis zur 42. Minute als Andy Purlinski seine Dribbelstärke im gegnerischen Strafraum effektiv einsetzte und sein Abschluss glücklicherweise unhaltbar für Salzwedel zum 2:0 einschlug.

Kurz nach der Pause musste Eric Bachert nach der gelb/roten Karte (Handspiel) den Platz verlassen. Die Überzahl nutzten die Gäste in den folgenden Minuten zur Aufholjagd aus. Sie erspielten sich Chancen am Fließband. Aber weder Steffen Behrendt (50., 60.), Hannes Kulartz (52., 60.) oder Tommy Schlapmann (69.) konnten den Anschlusstreffer erzielen. Selbst Paul Bebenroth konnte aus drei Metern Entfernung den Ball nicht über die Linie buchsieren (74.). Im Gegenzug machte der bis dahin weitgehend gut abgeschirmte Felix Sugint mit seinem 32. Saisontreffer alles klar für den MSV. Am Sechzehner mit einer kurzen Drehung freigespielt, überwand er den chancenlosen Salzwedel. Den Deckel auf das Spiel machte Felix Sugint nach einem erneuten präzisen Schlenzer von der Strafraumgrenze (85.).

Das Ergebnis spiegelt nicht im entferntesten den Spielverlauf wieder. Keiner weiß, was passiert wäre, wenn Concordia den 1:2 Anschlusstreffer erzielt hätte. Aber eine Klasse-Mannschaft zeichnet eben auch aus, solche nicht überzeugend gestalteten Partien siegreich zu beenden.

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