So., 05.06.2016 / 14:00 Uhr / Kunstrasenplatz Weidenweg

Neubrandenburger FC 93 - MSV Groß Plasten 2:2 (1:0)

Plastener Aufstellung

Benjamin Wegener

Tino Kuphal - Sven Marquardt - Chris Görtz - Sven Schubert (76. Andy Purlinski)

Andreas Dreyer - Eric Bachert

Henning Voß - Markus Lietzau (80.Florian Gutsch) - Jens Wala

David Haupt

 NFC: KInoblock, Strunk, Wawrik, Dähn, Voigt, Böttcher, Boye (70. Schwarzenberg), Thurau, Aepinus, Goerke, Kuternoga

Torfolge:

1:0 41. Felix Voigt

1:1 53. Chris Görtz

2:1 72. Jens Aepinus

2:2 88. Florian Gutsch

Titel aus eigener Kraft gesichert

Ein Punkt wurde noch benötigt, um den Titel sicher zu machen. Entsprechend nervös sah das Plastener Spiel aus. Wie schon in der Vorwoche kam der MSV nur sehr zäh ins Spiel. Der frei von allen Sorgen aufspielende NFC brillierte mit dem besseren Passspiel und hatte auch in der Abwehr, hauptsächlich von Alexander Böttcher organisiert, die entsprechende Ordnung, um den Tabellenführer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Die beiden Angreifer des NFC Jens Aepinus und der enorm antrittsstarke Faida Boye bereiteten der MSV-Abwehr einige Sorgen, die vor allem Dank Sven Schubert's überzeugender Leistung vorerst keine Wirkung erzielten. Der MSV fand in der Vorwärtsbewegung kaum statt. So dauerte es fast eine halbe Stunde bis es das erste Mal richtig gefährlich wurde. Jens Aepinus zog auf links bis zur Grundlinie und passte zurück auf den freistehenden Felix Voigt. Dessen Schuss parierte Benni Wegener souverän (28.). Die einzige Plastener Chance in der ersten Halbzeit bot sich David Haupt nach einem herrlichen Diagonalpass von Andreas Dreyer. Denny Knobloch parierte den Schuss ins kurze Eck aus Nahdistanz mit einer Klasse-Reaktion (43.). Beim nächsten Neubrandenburger Angriff wollte Chris Görtz einen Pfiff gehört haben. Den Blackout nutzte Faida Boye und spritzte in die Spitze. Kurz vor dem Strafraum holte ihn Chris Görtz von den Beinen. Viele haben das Foul im Strafraum gesehen und forderten die rote Karte für den Plastener Abwehrer. Felix Voigt war es egal, er verwandelte auch von der Strafraumgrenze mit einem unhaltbaren Schlenzer über die Mauer hinweg (41.).

Nach der Pause wurde der MSV stärker. Erst verpasste Henning Voß eine schöne Flanke von Tino Kuphal (49.). Er traf den Ball mit dem Kopf nicht richtig. Zumindest war der MSV jetzt aufgewacht. Der 1:1 Ausgleich (53.) war dann sehenswert und sicher auch glücklich. Aus 35 Metern zog Chris Görtz ab und der Ball landete neben dem verdutzten Knobloch genau im Dreiangel des Neubrandenburger Tores (53.). Jetzt wollte der MSV alles klar machen. Die gefährlichen Szenen vor dem Neubrandenburger Tor häuften sich. Tino Kuphal kreuzte im NB-Strafraum seinen Gegenspieler und kam zu Fall, ein Pfiff blieb wohl korrekterweise aus (65.). Wunderschönes Dreiecksspiel beim nächsten Angriff sah Andreas Dreyer knapp im Abseits (66.). Als dann Chris Görtz nach einer Verletzung kurze Zeit im Abwehrverbund fehlte, nutzte der Gastgeber die kurze Unruhe zur erneuten Führung. Der starke Mathias Dähn setzte sich auf der linken Seite durch und passte auf den freistehenden Jens Aepinus, der keine Probleme hatte zum 2:1 einzuschieben (72.). Die Entscheidung hatte Jens Aepinus auf dem Kopf (76.). Sein eigener Mitspieler Robert-Paul Thurau nahm ihn allerdings den Ball von Kopf. Auch Paul Kuternoga versemmelte nach schönem Anspiel von Jens Aepinus aus Nahdistanz (79.). 

Der MSV wollte, nicht wissend wie es in Waren steht, den Titel aus eigener Kraft sichern. Andy Purlinski setzte sich auf der linken Seite durch und passte zurück auf Jens Wala, der den Torwart ausspielte und den Ball ins Tor schob (83.). Unverständnis bei der Abseits-Entscheidung des Linienrichters hielt den MSV nicht vom weiteren Kampf ab. Und wieder einmal hatte Jörg Schimmel bei seiner Einwechslung ein glückliches Händchen. Florian Gutsch verwandelte einen Freistoß zum viel umjubelten Ausgleich (88.). 

Damit steht es fest: Der MSV ist Double-Gewinner 2016 und schließt diese Saison als erfolgreichste seines Bestehens ab.

 

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